Beste Spiegelreflexkamera 2022 ᐅ Top 10 im Test
Egal ob du ein Anfänger oder ein Profifotograf bist, hier findest du die beste Spiegelreflexkamera für jedes Level. Oftmals erweist sich das Finden der passenden DSLR als eine knifflige Angelegenheit. Es sind einfach sehr viele Faktoren zu berücksichtigen. Dazu zählen Preis, Handhabung, Benutzerfreundlichkeit, Leistung und Objektivoptionen. In unserer Liste wirst du sicher das richtige Kameramodell für dich finden!
Glücklicherweise hilft dir unser Leitfaden hier bei der Entscheidung für die richtige Kamera, egal ob du eine anfängerfreundliche DSLR oder etwas professionelleres suchst. Da wir schon lange verschiedene DSLRs testen, wissen wir genau, welche Optionen für jede Art von Fotograf am besten geeignet sind. Wir verraten dir, welche Modelle das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. In diesem Leitfaden haben wir all unsere Teststunden auf eine einfache Liste für dich reduziert.
Inhaltsverzeichnis
Welches ist die beste Spiegelreflexkamera?
Wie findest du nun heraus, welche DSLR am besten für dich geeignet ist? Unser aktueller Allround-Favorit ist die Nikon D850, die eine der vollständigsten Kameras ist, die wir je getestet haben. Sogar im Vergleich zur äusserst beliebten Canon 1DX Mark III. Aber sie ist sicherlich nicht für jeden Fotografen die beste Spiegelreflexkamera. Für Einsteiger ist die Nikon D3500 derzeit einer der besten Kandidaten. Sie vereint alles, was an DSLRs toll ist:
- Grossartige Handhabung
- eine unglaubliche Akkulaufzeit und
- ausgezeichnete Bildqualität
- Alles in einem erschwinglichen, benutzerfreundlichen Paket.
Warum eine Spiegelreflexkamera?
Bei so vielen grossartigen spiegellosen Kameras fragst du dich vielleicht, ob eine DSLR überhaupt die richtige Wahl ist. Der grundlegende Unterschied zwischen den beiden Kameratypen besteht darin, dass der spiegellosen Systemkamera (DSLM) der eben übliche Spiegel fehlt. Bei der DSLM wird der optische Sucher durch ein elektronisches Äquivalent namens EVF ersetzt. Dies bringt Vorteile wie geringere Grösse und geringeres Gewicht. Meistens jedoch auf Kosten des Preis-Leistungs-Verhältnisses und der Akkulaufzeit.
Obwohl die meisten Kamerahersteller mehr hin zu spiegellosen Kameras tendieren, gibt es immer noch viele gute Gründe, sich für eine DSLR zu entscheiden. Egal ob du Anfänger oder Profi bist. DSLRs sind nach wie vor die billigste Möglichkeit, eine Kamera mit optischem, natürlichem Sucher zu bekommen. Die beste Spiegelreflexkamera für einen Profi bietet im besten Fall eine Auswahl an nativen Objektiven und überzeugen mit ihrem schnellen Autofokus bei längeren Brennweiten. All diese Dinge können die spiegellosen Kameras immer noch nicht gleich gut anbieten.
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Alle Unterschiede zwischen DSLM / DSLR
Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie sich die beiden Kameratypen vergleichen, lies unseren Artikel DSLR / DSLM – Unterschied Spiegelreflexkamera und Systemkamera. Aber wenn du bereits von der überlegenen Handhabung und Akkulaufzeit einer DSLR überzeugt bist, dann findest du hier eine Anleitung, damit du deine persönliche top Spiegelreflexkamera findest.
Beste Spiegelreflexkameras 2022 im Überblick
- Nikon D850
- Nikon D3500
- Canon 90D
- Nikon D7500
- Canon EOS Rebel SL3 / 250D
- Canon EOS 6D Mark II
- Nikon D750
- Canon EOS 5D Mark IV
- Canon EOS 7D Mark II
- Pentax K-1 Mark II
Beste Spiegelreflexkamera: Im Detail
1. Nikon D850
Nach all dieser Zeit immer noch der König unter den Spiegelreflexkameras.
Sensor: Vollbild CMOS | Megapixel: 45,4MP | Autofokus: 153-Punkt-AF, 99 Kreuztypen | Bildschirmtyp: 3,2-Zoll-Touchscreen mit Neigungswinkel, 2’359’000 Punkte | Maximale Serienbildgeschwindigkeit: 7 Bilder/s | Filme: 4K | Level: Experte.
Positiv
- Atemberaubende Bildqualität
- Ausgezeichnete Leistung
Negativ
- Langsame Live View
AF-Geschwindigkeit - SnapBridge-Konnektivität
Die aus meiner Sicht beste Spiegelreflexkamera, die den ersten Platz auf unserer Liste einnimmt, ist die Nikon D850. Das aus gutem Grund. Sie ist wohl die raffinierteste und technologisch fortschrittlichste DSLR-Kamera, die Nikon je gebaut hat.
Dank ihres 45,7 MP BSI CMOS-Vollformat-Sensors mit 45,7 MP, der extreme Details und einen überragenden Dynamikbereich erfassen kann, ist die Nikon D850 eine Traumkamera für die Landschafts-, Architektur- und Studiofotografie. Sie besitzt ein High-End-Autofokussystem, eine geringe Lichtempfindlichkeit, einen fortschrittlichen 181.000-Pixel-RGB-Meter und einen schnellen EXPEED-5-Prozessor. Weiter beeindruckt sie mit einer Serienbildfrequenz von 7 Bildern pro Sekunde (fps), die mit dem Batteriegriff MB-D18 und einer erstaunlichen Akkulaufzeit auf 9 fps erweitert werden kann.
Die hervorragenden Eigenschaften der D850
Die D850 ist auch ein hervorragendes Werkzeug für die Actionfotografie, was sie für die Sport- und Tierfotografie sehr begehrenswert macht. Auf der Videoseite ermöglicht die 4K-Vollbild-Videoaufzeichnung, unkomprimierte Videos im Verhältnis 4:2:2 über HDMI auszugeben. Ebenfalls möglich sind Zeitlupenvideos sowie 4K- und 8K-Zeitraffer-Aufnahmefähigkeiten. Dadurch ist sie die erste Wahl für alle Videografieanforderungen. Und schliesslich zeigen all die zusätzlichen Funktionen wie das Fokus-Stacking, ein schwenkbarer Touch-LCD-Bildschirm, beleuchtete Tasten, integriertes WiFi und Bluetooth, wetterfestes Gehäuse und die doppelten Kartensteckplätze, dass Nikon alles eingesetzt hat, um die Nikon D850 zu einer vielseitigen Do-it-all-Kamera zu machen.
Mit der Nikon D850, die nun bereits schon vor ein paar Jahren angekündigt wurde, sollte man meinen, dass die Kamera inzwischen überall erhältlich sein würde. Nun, das ist sicher nicht der Fall. Sobald sie irgendwo auftaucht, ist der Vorrat im Handumdrehen aufgebraucht. So gross ist die Nachfrage danach. Nikon tut sich schwer, genügend D850 DSLRs zu produzieren, um die beste Spiegelreflexkamera für alle interessierten Fotografen bereitstellen zu können. Obwohl Nikon schon früher Erfolge mit neuen Kameramodellen hatte, scheint die D850 seit ihrer Ankündigung zur meistgesuchten Nikon-Kamera geworden zu sein.
2. Nikon D3500
Einfach, aber brillant für DSLR-Einsteiger.
Sensor: APS-C CMOS | Megapixel: 24,2MP | Autofokus: 11-Punkt-AF, 1 Kreuztyp | Bildschirmtyp: 3,0 Zoll, 921’000 Punkte | Maximale Serienbildgeschwindigkeit: 5 Bilder/s | Filme: 1080p | Level: Anfänger.
Positiv
- Hervorragender 24MP-Sensor
- Ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis
Negativ
- Nur grundlegende externe Steuerungen
- Nur 1080p Full HD-Video
Im Vergleich zu den meisten hier vorgestellten Vollformat-DSLRs, ist die D3500 supergünstig. Sie hat einen der schärfsten APS-C-Sensoren, die es gibt, und ein ordentliches Retracting-Kit-Objektiv. Jedoch müssen wir dich vorwarnen: Es gibt zwei Versionen dieses Objektivs, und es lohnt sich, die zusätzlichen 20 Euro auszugeben und das Objektiv mit VR, dem Bildstabilisierungssystem von Nikon, zu kaufen. Die D3500 ist ein Beweis dafür, dass man für eine grossartige Kamera kein Vermögen bezahlen muss. Ich finde, dass ihr Preis-Leistungs-Verhältnis sie ebenso beeindruckend macht wie die viel fortschrittlicheren (und viel teureren) Alternativen. Die Bedienelemente sind so konzipiert, dass sie auch für Anfänger einfach zu bedienen sind. In den richtigen Händen ist sie durchaus mit Kameras vergleichbar, die weitaus mehr kosten. Wenn du mit deiner Fotografie kreativer werden möchtest und nach deiner ersten DSLR suchst, ist die Nikon D3500 fast unschlagbar.
- Kompaktes und sehr leichtes Gehäuse mit Metallbajonett und tiefem Handgriff für komfortablen Halt sowie großem...
- Das hochpräzise Autofokussystem mit 11 Messfeldern und hoher Empfindlichkeit sorgt für gestochen scharfe Motive, auch...
- Eingebaute Bluetooth-Schnittstelle, nutzbar über die App SnapBridge für iOS und Android, die eine konstante Verbindung...
3. Canon EOS 90D
Die Powerkamera der EOS-Reihe.
Sensor: APS-C CMOS | Megapixel: 32,5MP | Autofokus: 45-Punkt-AF, 45 Kreuztypen | Bildschirmtyp: 3,0-Zoll, 1’040’000 Punkte | Maximale Serienbildgeschwindigkeit: 10 Bilder/s | Filme: 4K | Level: Fortgeschritten.
Positiv
- Exzellente Pixelanzahl – die höchste in der Preisklasse
- Ungeschnittenes 4K-Video
Negativ
- Standardmässige JPEG-Rauschunterdrückung nicht ideal
- Keine sensorbasierte Stabilisierung
Die EOS 90D ist ein ziemlicher Fortschritt für die EOS-DSLR-Linie. Sie ist das erste Modell dieser Art mit einem 32,5-MP-Sensor. Zur Unterscheidung von der früheren EOS 80D trägt auch die 4K-Videoaufzeichnung bei, die glücklicherweise nicht gecropped ist. Ein neuer Prozessor und eine schnellere Serienbildaufnahme sind ebenfalls vorhanden. Der 1300-Aufnahmen-Akku liefert weit mehr Energie als das, was man sich von einer durchschnittlichen spiegellosen Kamera gewohnt ist.
Der Schutz vor Staub und Wasser ist ebenfalls ein positiver Punkt. Moderne spiegellose Kameras wie die Canon-eigene EOS M6 II, die den gleichen Sensor verwendet, dämpfen einen Teil des Reizes von Kameras wie der EOS 90D, indem sie eine bessere Auflösung und Videoaufnahmen bieten. Canon bietet jedoch mit der EOS 90D eine starke und vielseitige Spiegelreflexkamera für alle, die das DSLR-Aufnahmeerlebnis bevorzugen.
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4. Nikon D7500
Nikons DSLR für Enthusiasten ist nach wie vor ein brillanter Allrounder.
Sensor: APS-C CMOS | Megapixel: 20,9MP | Autofokus: 51-Punkt-AF, 15 Kreuztypen | Bildschirmtyp: 3,2-Zoll-Touchscreen mit Neigungswinkel, 922’000 Punkte | Maximale Serienbildgeschwindigkeit: 8 Bilder/s | Filme: 4K | Level: Fortgeschritten.
Positiv
- Ausgezeichneter 20,9 MP-Sensor
- Leistungsstarkes 51-Punkt-AF-System
Negativ
- Nur ein SD-Kartensteckplatz
- Live-View-Fokussierung langsam
Lust auf die D500, aber keine Lust auf den hohen Preis? Nun, wenn du bereit bist, hier und da ein paar Kompromisse einzugehen, ist die D7500 wahrscheinlich das, was du dir anschauen solltest. Sie ist mit dem gleichen 20,9MP-Sensor ausgestattet wie das ältere Modell und bietet genau wie dieses 4K-Videoaufnahmen. Nikon hat sie auch mit dem gleichen 180k-Pixel-RGB-Messsensor ausgestattet. Der neigbare Bildschirm auf der Rückseite ist mit 3,2 Zoll genauso gross wie beim Vorgänger, wenn auch nicht ganz so detailliert, und alles ist in einem wetterfesten Gehäuse verpackt. Und das bei einem noch knapperen Budget? Es gibt auch die etwas ältere 24,2MP D7200, die vielleicht bereits der D7500 übertroffen wird, aber sie ist immer noch eine der besten Enthusiasten-DSLRs auf dem Markt.
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5. Canon EOS Rebel SL3 / EOS 250D
Diese einsteigerfreundliche DSLR ist ebenfalls ein starker Allrounder.
Sensor: APS-C CMOS | Megapixel: 24,1MP | Objektivanschluss: Canon EF-S | Bildschirm: 3-Zoll-Vario-Winkel-Touchscreen, 1’040’000 Punkte | Serienbildgeschwindigkeit: 5 Bilder/s | Maximale Videoauflösung: 4K | Level: Anfänger.
Positiv
- Kleine, leichte Kamera mit guter Handhabung
- Grossartiges Dual-Pixel-CMOS-AF-System
Negativ
- Zugeschnittenes 4K-Video
- Grösser als konkurrierende spiegellose Modelle
Canons preisgünstigste EOS-DSLR, die Rebel SL3 (auch bekannt als EOS 250D) vereint trotz ihrer geringen Grösse einen starken Funktionsumfang mit grosser Handlichkeit. Die bereits vorgestellte Nikon D3500 ist noch kleiner, aber ihr fehlt der ausklappbare LCD-Bildschirm den diese Kamera mit sich bringt. Dieser ist besonders praktisch, wenn du Videos aufnehmen möchtest. Auch die Rebel SL3 fügt ihrem jetzt eingestellten Vorgänger 4K-Aufnahmen hinzu, obwohl diese zugeschnitten ist. Dennoch bietet sie ansprechende JPEGs, eine hervorragende Akkulaufzeit von 1’070 Aufnahmen und Kompatibilität mit einer grossen Auswahl an EF-Objektiven und anderem Zubehör, das den meisten spiegellosen Kameras fehlt. Wenn diese Eigenschaften ganz oben auf der Wunschliste deiner Kamera stehen, dann bleibt diese einsteigerfreundliche DSLR eine solide Wahl.
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6. Canon EOS 6D Mark II
Eine Vollbild-DSLR der Einstiegsklasse, die für alles geeignet ist.
Sensor: Vollbild | Megapixel: 26,2MP | Autofokus: 45-Punkt-Kreuztyp | Bildschirmtyp: 3-Zoll-Gelenk-Touchscreen, 1’040K Punkte | Serienbildgeschwindigkeit: 6,5fps | Filme: 1080p | Level: Anfänger/Fortgeschritten
Positiv
- Beeindruckende Features
- Einfach zu bedienen
Negativ
- Kein 4K-Video
- Kunststoff-Gehäuse
Für eine DSLR der Einstiegsklasse ist die EOS 6D Mark II ziemlich beeindruckend und einfach einzurichten. Obwohl sich das Gehäuse etwas plastisch anfühlt, ist der darin untergebrachte 26MP-Sensor einfach top und bietet im Live-View-Modus das bewährte Canon Dual Pixel CMOS AF-System. Mit 45 wählbaren AF-Punkten und einer Geschwindigkeit von 6,5 Bildern pro Sekunde kannst du eine Menge aufnehmen. Natürlich auch anständige Tieraufnahmen.
Für schnelle Aufnahmen an der Rennstrecke ist diese Spiegelreflexkamera nicht ganz schnell genug, aber für fast alles andere ist sie überraschend gut geeignet. Der hintere Touchscreen bietet auch Tap-to-Focus und Tap-to-Shoot für alle, denen ein Joystick fehlt. Schlussendlich stellt die 6D Mark II eine zuverlässige Kamera dar. Sie liefert grossartige Ergebnisse und ist immer noch ein Favorit für die beste Spiegelreflexkamera unter enthusiastischen Fotografen.
7. Nikon D750
Eine Vollbild-DSLR mit Leistung, Vielseitigkeit und Qualität.
Sensor: Vollbild CMOS | Megapixel: 24,3MP | Autofokus: 51-Punkt-AF, 15 Kreuztypen | Bildschirmtyp: 3,2-Zoll-Neigung, 1’229’000 Punkte | Maximale Serienbildgeschwindigkeit: 6,5 B/s | Filme: 1080p | Level: Fortgeschritten.
Positiv
- Ausgezeichneter 24MP-Vollbildsensor
- Schwenkbarer Bildschirm, praktisch für Video
Negativ
- Nikon D610 ist noch billiger
- Eine der älteren DSLRs von Nikon
Sollten Vollformat-Fans angesichts der kürzlichen Einführung der neuen Nikon D780 immer noch die D750 in Betracht ziehen? Die Antwort ist ja. Die D780 ist kein Ersatz für diese Kamera, sondern eher eine preiswertere Alternative für diejenigen, die die neuesten spiegellosen Tricks in DSLR-Form wollen. Du bist auf der Suche nach einer preiswerten Vollformat-DSLR sind, die etwas erschwinglicher ist als die D850? Dann ist dieses 24-Megapixel-Modell nach wie vor eine grossartige Option. Dieser Sensor liefert immer noch erstklassige Ergebnisse, insbesondere bei hohen ISO-Einstellungen. Du erhältst ausserdem eine sehr ordentliche Serienbildgeschwindigkeit von 6,5 B/s zusammen mit einem handlichen, neigbaren Bildschirm. Da es sich um ein älteres Modell handelt, gibt es kein 4K-Video oder einen Touchscreen. Wenn du diese aber nicht benötigst, dann bietet die D750 ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, mit dem du zusätzliches Geld für ein oder zwei Objektive ausgeben kannst.
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8. Canon EOS 5D Mark IV
Immer noch eine der umfänglichsten DSLRs, die es gibt.
Sensor: Vollbild CMOS | Megapixel: 30,4MP | Autofokus: 61-Punkt-Autofokus, 41 Kreuzschlitz-Autofokus | Bildschirmtyp: 3,2-Zoll-Touchscreen, 1’620’000 Punkte | Maximale Serienbildgeschwindigkeit: 7fps | Filme: 4K | Benutzerebene: Experte.
Positiv
- Überwältigende Leistung
- Fortschrittliches AF-System
Negativ
- Teuer im Vergleich zu Konkurrenten
- 4K-Video-Optionen eingeschränkt
Canons EOS 5D-Kameraserie kann auf ein reiches Erbe zurückblicken. Die ursprüngliche EOS 5D brachte die Vollformat-Fotografie zu den Massen. Die Mark II ermöglichte erstmals Full-HD-Videofilmaufnahmen mit einer DSLR. Die Mark III hingegen wurde zu einem festen Favoriten unter den Fotografen wurde, weil sie alles, was sie tat, so gut machte. Die EOS 5D Mark IV übertrifft mit ihrem 30,4-Megapixel-Sensor, dem fortschrittlichen 61-Punkt-AF-System und der 4K-Videoaufzeichnung so ziemlich alles, was vor ihr kam.
Inzwischen gibt es Gerüchte, dass leider niemals eine 5D Mark V mit einem 42 MP Vollbildsensor und 4K-Videos mit bis zu 60fps auf den Markt kommen könnte. So ganz definitiv scheint das aber nicht. In der Zwischenzeit empfehle ich gerne die Mark IV, insbesondere da der Preis momentan verlockend niedrig ist.
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9. Canon EOS 7D Mark II
Die 7D Mark II ist so schnell wie professionelle DSLRs, aber preislich für Amateure geeignet.
Sensor: APS-C CMOS | Megapixel: 20,2MP | Autofokus: 65-Punkt-AF, 65 Kreuztypen | Bildschirmtyp: 3,0 Zoll, 1’040’000 Punkte | Maximale Serienbildgeschwindigkeit: 10 Bilder/s | Filme: 1080p | Benutzerebene: Experte.
Positiv
- Robustes Gehäuse
- Hybrid-AF und 10 fps-Aufnahmen
Negativ
- Teuer für eine APS-C-Kamera
- Günstigere DSLRs bieten 24MP-Sensoren
Die EOS 7D Mark II ist nach wie vor eine der besten Optionen für Sport- und Actionfotografen, bei der Leistung und Geschwindigkeit im Vordergrund stehen. Zu diesem Zweck kombiniert sie einen 20,7 MP APS-C-Sensor mit dem exzellenten Canon Dual-Pixel-CMOS-AF-System. Das sorgt für ruckelfreien Autofokus in der Live-Ansicht und während der Videoaufnahme, zusammen mit einem Serienbildaufnahmemodus mit 10 Bildern pro Sekunde und einem 65-Punkt-AF-System. Darüber hinaus zeichnet sie sich durch eine hervorragende Ergonomie aus.
Zudem bietet sie ein robustes, wetterbeständiges Gehäuse. Dies macht sie zu einer guten Wahl für alle, die unter wechselnden Bedingungen im Freien fotografieren. Sei es beim Sport, in der Natur oder in Landschaften.
Es handelt sich hierbei um ein älteres Modell. Eine modernere Alternative wäre die EOS 90D (Platz 5). Es lohnt sich aber trotzdem, darüber nachzudenken, wenn du Dinge wie 4K-Videos oder superhochauflösende Bilder nicht benötigst.
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10. Pentax K-1 Mark II
Eine preiswerte Alternative zu Nikon und Canon.
Sensor: Vollbild | Megapixel: 36MP | Autofokus: 33 Punkte, Kreuztyp | Bildschirmtyp: 3,2-Zoll-LCD mit Kippfunktion, 1’037K Punkte | Maximale Serienbildgeschwindigkeit: 4,4 B/s | Filme: 1080p | Benutzerebene: Anfänger/Fortgeschritten.
Positiv
- Hochauflösender Sensor
- Robustes Gehäuse
Negativ
- Relativ niedrige Pixelanzahl
- Video noch begrenzt
Man vergisst leicht, dass Canon und Nikon nicht die einzigen Kamerahersteller auf dem Markt sind. Pentax hat einige der am meisten unterschätzten Spiegelreflexkameras. Die K-1 Mark II ist eine davon. Die K-1-Linie war die erste Vollformat-DSLR von Pentax, wobei das Hauptmerkmal des Modells der zweiten Generation der 36MP-Sensor ist. Sie verfügt sogar über eine maximale ISO-Empfindlichkeit von beeindruckenden 819’000. Wenn du Rauschen vermeiden willst, solltest du aber nie so hoch gehen.
Als Pionier auf dem Gebiet der In-Body-Stabilisierung (IBIS) hat Pentax ein Shake Reduction II-System (SR II) installiert, das weit über das Verwackeln der Kamera hinausgeht. Sie hat vielleicht nicht zu viele AF-Punkte oder eine grosse Burst-Geschwindigkeit, um mit der Konkurrenz mithalten zu können. Die K-1 Mark II ist nichtsdestotrotz eine einzigartige DSLR, die eine Überlegung wert ist.
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1 | PENTAX K-1 Mark II Digitale Spiegelreflexkamera: 36,4 MP... | Bei Amazon ansehen |
11. Eine Erwähnung wert: Nikon D5300
Unser Elfter, nicht aufgelisteter Platz ist eine brillante Einstiegsoption mit viel Potenzial.
Sensor: APS-C CMOS | Megapixel: 24,1MP | Objektivanschluss: Nikon DX | Bildschirm: 3,2-Zoll-Gelenk, 1’037’000 Bildpunkte | Serienbildgeschwindigkeit: 5 Bilder/s | Maximale Videoauflösung: 1080p | Benutzerebene: Anfänger.
Positiv
- 3,2 Zoll ausklappbares LCD
- Ausgezeichnete Bildqualität
Negativ
- Keine 4K-Videoaufzeichnung
- Kein Touch-Bildschirm
Die D5300 ist schon seit einiger Zeit auf dem Markt, aber ich habe immer noch eine Schwäche für sie. Die Tatsache, dass sie immer noch brandneu gekauft werden kann, beweist, wie relevant sie nach wie vor ist. Mit einem 3,2-Zoll-LCD, das sich ganz nach vorne ausklappen lässt, zusammen mit einem 39-Punkt-AF-System, Full-HD-Videoaufzeichnung bis 60p und 5 B/s Burst-Aufnahme bietet sie DSLR-Einsteigern eine bessere Ausstattung als die durchschnittliche DSLR der Einstiegsklasse.
Natürlich würde nichts davon eine Rolle spielen, wenn die Bildqualität nicht auf dem neuesten Stand wäre. Glücklicherweise ist sie es aber. Der 24,1MP APS-C-Sensor wurde ohne optischen Tiefpassfilter entwickelt, um so viele Details wie möglich in die Bilder zu bekommen. Die Ergebnisse bei hohen ISO-Einstellungen bleiben trotzdem stark.
# | Vorschau | Produkt | Bewertung | |
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Beste Spiegelreflexkamera: Achte beim Kauf darauf!
Eine DSLR ist nach wie vor die billigste Möglichkeit, eine Kamera mit austauschbaren Objektiven und einem Sucher zu bekommen. Die meisten spiegellosen Kameras der Einstiegsklasse haben keinen Sucher. Aber was solltest du bei der Wahl einer solchen Kamera noch beachten?
Die Hauptunterschiede zwischen einer Einstiegs-DSLR und einer fortgeschrittenen DSLR liegen in der Regel im Design der Kamera, im Sensor und in den Aufnahmefunktionen. Einsteiger-DSLRs wie die Nikon D3500 sind oft kleiner als ihre hochwertigeren Äquivalente. Das könnte für dich wichtig sein, obwohl dies normalerweise einen Mangel an Wetterschutz und weniger manuelle Bedienelemente bedeutet.
Der Grössenunterschied hängt oft auch mit der Sensorgrösse zusammen. Erschwinglichere DSLRs haben in der Regel Sensoren der Grösse APS-C, während professionelle Kameras wie die Nikon D850 Vollformatkameras sind. Es gibt keine völlig „bessere“ Sensorgrösse, wobei jede seine eigenen Vor- und Nachteile hat. Um mehr darüber zu erfahren, schau dir unseren Artikel Beste Vollformatkamera 2022 I Die Top 7 im Test an. Du bist dir nicht sicher, wie du sich zwischen einer DSLR für Einsteiger und einem Mittelklasse-Modell entscheiden sollst? Wenn du für letzteres etwas mehr bezahlst, erhältst du in der Regel mehr Flexibilität bei den Aufnahmen. Die zusätzlichen Funktionen sind meist verbesserte Serienbildgeschwindigkeiten (praktisch für Sport- oder Tieraufnahmen), eine überlegene hohe ISO-Leistung (nützlich bei geringerem Licht) und manchmal ein zusätzlicher Speicherkartensteckplatz.
Was genau ist eine Spiegelreflex-Kamera?
Wie die meisten modernen Kameras ermöglicht auch eine DSLR die Aufnahme von Standbildern auf einer Speicherkarte. Was eine DSLR-Kamera von anderen unterscheidet, ist die Art und Weise, wie sie das Licht auf den Sensor im Inneren lenkt. DSLR steht für Digital Single-Lens Reflex Camera (digitale Spiegelreflexkamera). Das „digital“ bezieht sich also auf den Sensor. Das kann alles sein, von einem Standard-APS-C-Sensor über Vollformat bis hin zu dem viel größeren Mittelformat.
Single-Lens“ ist ziemlich selbsterklärend: Es bedeutet, dass DSLR-Kameras ein und dasselbe Objektiv zum Einrahmen, Fokussieren und Fotografieren verwenden. Heutzutage tun das fast alle Kameras, aber die Terminologie ist ein Überbleibsel aus der Zeit, als Retro-Messsucher- und Spiegelreflexmodelle mehrere Objektive für die verschiedenen Funktionen verwendeten.
Der Begriff „Reflex“ bezieht sich auf die vielleicht wichtigste Komponente einer DSLR-Kamera. Das bedeutet, dass ein Spiegel im Inneren des Gehäuses das Licht, das auf das Objektiv fällt, umlenkt. Wenn du einen Bildausschnitt wählst, wird dieses Licht zum optischen Sucher geleitet, sodass du einen echten analogen Eindruck von der Szene bekommst. Wenn du jedoch den Auslöser drückst, um die Aufnahme zu starten, klappt der Spiegel hoch. Bei einer analogen Spiegelreflexkamera würde dadurch der Film im Inneren belichtet werden. Bei einer DSLR ermöglicht er dem digitalen Sensor, das verfügbare Licht einzufangen.
Neben dem optischen Sucher ist ein weiterer Vorteil dieses Spiegelsystems, dass DSLR-Kameras größer sein müssen als ihre spiegellosen Pendants. Das mag wie ein Nachteil klingen, aber es bedeutet, dass DSLR-Kameras von der bekannt guten Ergonomie profitieren können. DSLR-Kameras unterstützen außerdem Wechselobjektive, so dass du auf ein geeigneteres Glas umsteigen kannst, wenn du ein anderes Motiv aufnehmen möchtest – zum Beispiel von einem Festbrennweiten- zu einem Zoomobjektiv. Und weil es das Format schon so lange gibt, solltest du keine Probleme haben, kompatible Objektive und Zubehör zu finden.
Eine ausführlichere Erklärung, wie DSLRs mit ihren spiegellosen Gegenstücken verglichen werden können, findest du in unserem ausführlichen Vergleich zwischen spiegellosen und DSLRs.
Wie wir Kameras testen
Der Kauf einer wirklichen guten Kamera ist heutzutage eine große Investition. Deshalb wurde jede Kamera in diesem Leitfaden von uns ausgiebig getestet. Heutzutage sind Praxistests der aufschlussreichste Weg, um die Leistung und den Charakter einer Kamera zu verstehen. Deshalb konzentrieren wir uns neben standardisierten Tests für Faktoren wie die ISO-Leistung vor allem auf diese.
Zunächst schauen wir uns das Design, die Handhabung und die Bedienelemente der Kamera an, um ein Gefühl dafür zu bekommen, an welche Art von Fotograf sie sich richtet und wer am liebsten mit ihr fotografiert. Wenn wir mit der Kamera fotografieren, verwenden wir sie sowohl aus der Hand als auch auf einem Stativ, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wo ihre Stärken liegen, und um ihre Einschaltgeschwindigkeit zu testen.
Wenn es um die Leistung geht, verwenden wir eine formatierte UHS-1-Karte und fotografieren sowohl im Rohdaten- als auch im JPEG-Format (falls verfügbar). Für die Serienbildaufnahme wählen wir unsere üblichen Testeinstellungen (1/250 Sek., ISO 200, kontinuierlicher AF) und schießen eine Reihe von Bildern vor einer Stoppuhr, um zu sehen, ob sie die angegebenen Geschwindigkeiten einhält. Außerdem schauen wir uns an, wie schnell die Puffer geleert werden und wiederholen den Test sowohl für Rohdaten als auch für JPEG-Dateien.
Bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen testen wir auch die verschiedenen Autofokus-Modi der Kamera (einschließlich Gesichts- und Augen-AF) im Einzelpunkt-, Bereichsund Serienmodus. Wir schießen auch eine Reihe von Fotos in verschiedenen Stilen (Porträt, Landschaft, wenig Licht, Makro/Nahaufnahme) im Roh- und JPEG-Format, um ein Gefühl für die Belichtungsmessung und die Fähigkeit des Sensors zu bekommen, mit Rauschen umzugehen und feine Details aufzulösen.
Wenn die Rohdaten der Kamera von Adobe Camera Raw unterstützt werden, werden wir auch einige Testbilder bearbeiten, um zu sehen, wie wir Bereiche wie die Schattenwiederherstellung verbessern können. Außerdem testen wir die ISO-Leistung über den gesamten Bereich, um ein Gefühl dafür zu bekommen, bis zu welchen Werten wir die Kamera gerne einsetzen würden.
Die Akkulaufzeit wird unter realen Bedingungen getestet, indem wir die Kamera im Laufe des Tages mit den Standardeinstellungen auf dem Bildschirm verwenden. Wenn der Akku leer ist, zählen wir die Anzahl der Aufnahmen, um zu sehen, wie sie im Vergleich zur CIPA-Bewertung der Kamera steht. Zum Schluss testen wir die Videofähigkeiten der Kamera, indem wir einige Testaufnahmen mit verschiedenen Bildraten und Auflösungen zusammen mit der dazugehörigen App machen.
Dann nehmen wir alles, was wir über die Kamera erfahren haben, und berücksichtigen ihren Preis, um ein Gefühl für das Preis-Leistungs-Verhältnis zu bekommen, bevor wir unser endgültiges Urteil fällen.
Beste Spiegelreflexkamera: Fazit
Wenn du dich jedoch nur von deinem Smartphone lösen möchtest, dann bietet dir eine DSLR der Einstiegsklasse eine deutlich bessere Bildqualität und die manuelle Bedienung, die du für dein neues Hobby benötigst. Abschliessend noch ein kurzer Ratschlag, wenn du keine Objektive hast: Kauf deine neue DSLR mit einem Kit-Objektiv, da dies kostengünstiger ist als der Kauf eines separaten Objektivs.
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