Mond fotografieren – Tipps und Kamera Einstellungen

Den Mond fotografieren kann mit den richtigen Tipps jeder. Hast du schon einmal ein Bild von einem Objekt in 370’000km Entfernung gemacht? Wie kann der Mond fotografiert werden, damit eindrucksvolle und scharfe Bilder entstehen? In diesem Tutorial geben wir dir wichtige Tipps zur Mondfotografie. Entscheidend sind nicht nur die beschriebenen Kamera Einstellungen, sondern auch weitere Faktoren wie die Mondphasen, die Location und vieles mehr. Mit diesen Tipps werden auch dir grossartige Mondbilder gelingen – versprochen!

mond fotografieren anleitung
Mondfotografie Anleitung

Welche Kamera und Objektive eignen sich um den Mond zu fotografieren?

Der Mond kreist mit 370’000 km Abstand um unsere Erde! Ein Blitz wäre beim Mond fotografieren völlig fehl am Platz. Die Leistung des Objektivs und die Brennweite ist entscheidend. Wenn wir Sterne fotografieren, verwenden wir ein Weitwinkel-Objektiv, da man möglichst viele Sterne auf dem Bild (grosser Bildausschnitt) haben möchte. Bei der Mondfotografie ist es genau umgekehrt. Der Mond soll möglichst gross auf dem Bild erscheinen. Aus diesem Grund verwendet man ein Tele-Objektiv, mit welchem man nah an den Mond heran-zoomen kann. Mit einer hochauflösenden Kamera und einem Weitwinkel-Objektiv kann man später am PC an den Mond heranzoomen – die Qualität wird aber nie die gleiche sein wie mit einem lichtstarken Teleobjektiv.

Der Unterschied ist deutlich:

mondfotografie brennweite zoom
Weitwinkel vs. Teleobjektiv.

Objektive für die Mondfotografie

Folgende Teleobjektive eigenen sich, um den Mond zu fotografieren. Eine Brennweite von 200mm sollte vorhanden sein, damit man nahe genug an den Mond herankommt. Zudem sollte das Objektiv sehr lichtstark sein. Folgende Objektive eignen sich für die Mondfotografie:

Ob du eine teure Vollformat-Kamera, oder eine Kamera mit APS-C Sensor (mit Crop-Faktor) verwendest spielt beim Mond fotografieren keine grosse Rolle. Mit einer Mittelklasse DSLR oder DSLM Kamera von Canon, Nikon, Fuji, Pentax oder Sony bist du gut gerüstet für die Mondfotografie.

Mondfotografie Kamera-Einstellungen: Bewegung des Mondes hat Einfluss auf die Belichtungszeit

Montiere deine Kamera auf ein Stativ und zoome den Mond an. Schnell wirst du merken, dass du bei einer grossen Brennweite etwas suchen musst, bis du den Mond korrekt auf dem Display hast. Nach ein paar Minuten wird der Mond bereits wieder aus deinem Fokus verschwunden sein – da er wandert.

mond fotografieren belichtungszeit

Aus diesem Grund kann der Mond nicht sehr lange belichtet werden. Die Belichtungszeit hängt also mit deinem Zoom-Level / Brennweite zusammen. Je näher du an den Mond heranzoomst, desto schneller wandert der Mond auf deinem Display. Je schneller der Mond wandert, desto kürzer muss die Belichtungszeit eingestellt werden. Bei einer Brennweite von 200mm kannst du maximal eine Sekunde lang belichten. Danach wird der Mond Streifen ziehen und das Bild unscharf werden.

ISO: Wert so tief wie möglich halten

Wenn die Belichtungszeit kurz ist, kann weniger lange Licht auf den Sensor fallen. Unter Umständen kann dein Bild dann zu dunkel werden. In diesem Fall kannst du den ISO Wert erhöhen, um das Bild aufzuhellen. Achte aber darauf, dass dass der Mond oder die Umgebung nicht körnig wird (ab ISO 400-800 sind Verpixelungen deutlich sichtbar). Je tiefer der ISO Wert, desto besser. Falls der Mond auf dem Display zu grell erscheint und keine Konturen sichtbar sind, dann musst du die Belichtungszeit reduzieren.

Versuche deine ersten Mondbilder mit folgenden Kameraeinstellungen:

  • Zoom / Brennweite auf 200mm oder mehr einstellen
  • ISO Wert zum Start bei 100
  • Blende auf 9-11 einstellen. Falls du dein Objektiv gut kennst, stelle die Blendenstufe auf den schärfsten Bereich ein.
  • Belichtungszeit / Verschlusszeit: 1/20 – 1/40 Sekunde
  • Da der Mond nun «nah» ist, kannst du ihn mit dem Autofokus fokussieren
  • Falls vorhanden, nutze einen Telekonverter
  • Aktiviere die Spiegelvorauslösung (bei Spiegelreflexkameras)
  • Löse das Bild mit dem Fernauslöser aus, um Verwackelungen und Unschärfe zu vermeiden

Mond richtig fokussieren und scharf stellen

Die Fokussysteme sind bei Spiegelreflexkameras (DSLR) und spiegellosen Systemkameras recht unterschiedlich. Teilweise ist das bedingt durch die unterschiedliche Bauart und andere Unterschiede, die du hier nachlesen kannst.

DSLR

Wenn du mit einer DSLR-Kamera fotografierst, verwendest du am besten den Live View Modus, um das Bild vom Bildsensor auf den hinteren LCD-Bildschirm zu bringen. Sobald du dich in der Live-Ansicht befindest, kannst du den Mond so nah wie möglich heranzuzoomen und dann den Autofokus deiner Kamera zu verwenden, um den Fokus richtig zu setzen und alles scharf zu stellen.

Die meisten DSLR-Kameras können auf diese Weise einen Autofokus auf den Mond durchführen. Wenn der Autofokus nicht funktioniert, versuchen den Fokuspunkt auf den Rand des Mondes zu legen und eine weitere Aufnahme zu machen. Wenn deine Kamera immer noch Probleme hat, musst du den Autofokus ausschalten und manuell fokussieren, indem du am Fokusring drehst, bis der Mond scharf aussieht.

Einige DSLR-Kameras zeigen den Mond in der Live-Ansicht nur als weißen Klecks. Wenn das bei dir passiert, musst du zuerst die Verschlusszeit schrittweise anpassen, bis du die Strukturen des Mondes sehen kannst. Wenn die Anpassung der Verschlusszeit nichts bewirkt, bedeutet dies höchstwahrscheinlich, dass deine Kamera die Belichtung automatisch erhöht. In solchen Fällen musst du im Handbuch deiner Kamera nachschlagen, um diese automatische Belichtungskorrektur  auszuschalten.

DSLM

Unsere Fotoausrüstung

Du fragst dich mit welcher Ausrüstung wir fotografieren? Hier findest du unser Equipment.

Ausrüstung anzeigen

Wenn du eine spiegellose oder eine Point-and-Shoot-Kamera verwendest, musst du nicht in den Live-View-Modus wechseln, da die Kamera bereits das, was auf dem Bildsensor erscheint, auf das hintere LCD-Display projiziert. Zoome einfach mit dem LCD so weit wie möglich auf den Mond und verwenden dann ebenfalls das Autofokussystem der Kamera, um den Mond oder seine Ränder zu fokussieren. Diese prozedur kostet die Kamera viel Energie. Bei Systemkameras musst du deshlab immer einen Ersatzakku dabei haben.

Sobald der Mond auf dem LCD deiner Kamera scharf erscheint, stellen Sie sicher, dass der Autofokus ausgeschaltet ist. Du kannst dies entweder über einen Schalter am Objektiv, einen Schalter an der Kamera oder manchmal über eine Kameraeinstellung tun. Sobald der Fokus einmal richtig eingestellt ist, kannst du diesen wieder abschalten. Ansonsten musst du bei jedem Bild neu fokussieren.

Neumond oder Vollmond fotografieren? So entstehen die besten Bilder.

Der erste Gedanke ist wohl, dass man den Vollmond fotografieren will. Viel spannendere Bilder entstehen aber, wenn der Mond nur von einer Seite angestrahlt wird. Das Prinzip ist das gleiche wie bei einem Portrait-Shooting. Ein gutes Portrait wird nie frontal mit dem vollen Licht im Gesicht gemacht. Licht und Schatten – welche die Konturen zeichnen – verleihen einem Gesicht Ausdruck. Auch den Mond sollte man so fotografieren, um denselben Effekt zu erhalten.

mondfotografie neumond

Mondphasen – mit dem Mondkalender erwischst du den richtigen Moment

Wenn du den Mond fotografieren willst, musst du dich ein wenig vorbereiten um den richtigen Moment zu erwischen. Informiere dich im Internet über die Mondphasen, um den besten Moment zu erwischen. Es gibt diverse Websites, bei welchen du die aktuelle oder zukünftige Mond-Phasen nachschauen kannst. So findest du einfach das nächste Datum für den Vollmond, Neumond oder Halbmond. Besonders gut zur Geltung kommen die Mondkrater beim 6 Tage alten Mond.

Welcher Mond ist heute?

Im folgenden Ausschnitt siehst du den aktuellen Mondstand. Neben dem Alter des aktuellen Mondes findest du hier auch Angaben dazu, ob der Mond gerade zunehmend oder abnehmend ist. Falls du ein wirklich tolles Mondbild machst, oder dein Foto irgendwo veröffentlichst, wäre es doch super wenn diese Infos zum Mondstand noch enthalten wären.

Der Mond - Geheimnisvoller Begleiter unserer Erde
Ein Service von www.Der-Mond.de | Wissen und Beobachtung zum Mond

Mondkalender 2022

Mondphase
Datum
Zeit
Neumond 1. April 2022 08:27:39
Erstes viertel 9. April 2022 08:48:25
Vollmond 16. April 2022 20:57:32
Letztes viertel 23. April 2022 13:58:14
Neumond 30. April 2022 22:30:44
Erstes viertel 9. Mai 2022 02:22:13
Vollmond 16. Mai 2022 06:15:52
Letztes viertel 22. Mai 2022 20:44:34
Neumond 30. Mai 2022 13:32:11
Erstes viertel 7. Juni 2022 16:49:12
Vollmond
(Supermond)
14. Juni 2022 13:52:37
Letztes viertel 21. Juni 2022 05:11:53
Neumond 29. Juni 2022 04:53:25
Erstes viertel 7. Juli 2022 04:14:56
Vollmond
(Supermond)
13. Juli 2022 20:38:06
Letztes viertel 20. Juli 2022 16:19:23
Neumond 28. Juli 2022 19:55:26
Erstes viertel 5. August 2022 13:07:31
Vollmond 12. August 2022 03:36:03
Letztes viertel 19. August 2022 06:36:34
Neumond 27. August 2022 10:16:55
Erstes viertel 3. September 2022 20:08:50
Vollmond 10. September 2022 11:58:51
Letztes viertel 17. September 2022 23:52:17
Neumond 25. September 2022 23:54:04
Erstes viertel 3. Oktober 2022 02:15:26
Vollmond 9. Oktober 2022 22:54:41
Letztes viertel 17. Oktober 2022 19:16:03
Neumond 25. Oktober 2022 12:48:20
Erstes viertel 1. November 2022 07:38:53
Vollmond 8. November 2022 12:02:46
Letztes viertel 16. November 2022 14:29:29
Neumond 23. November 2022 23:57:21
Erstes viertel 30. November 2022 15:38:32
Vollmond 8. Dezember 2022 05:09:48
Letztes viertel 16. Dezember 2022 09:59:27
Neumond 23. Dezember 2022 11:17:56
Erstes viertel 30. Dezember 2022 02:22:34

Mondkalender 2023

Mondphase
Datum
Zeit
Vollmond 7. Januar 2023 00:09:55
Letztes viertel 15. Januar 2023 03:13:27
Neumond 21. Januar 2023 21:55:30
Erstes viertel 28. Januar 2023 16:20:24
Vollmond 5. Februar 2023 19:30:44
Letztes viertel 13. Februar 2023 17:03:15
Neumond 20. Februar 2023 08:09:05
Erstes viertel 27. Februar 2023 09:06:37
Vollmond 7. März 2023 13:42:49
Letztes viertel 15. März 2023 03:10:17
Neumond 21. März 2023 18:26:44
Erstes viertel 29. März 2023 04:33:12
Vollmond 6. April 2023 06:37:18
Letztes viertel 13. April 2023 11:12:53
Neumond 20. April 2023 06:15:48
Erstes viertel 27. April 2023 23:21:08
Vollmond 5. Mai 2023 19:36:47
Letztes viertel 12. Mai 2023 16:29:26
Neumond 19. Mai 2023 17:55:56
Erstes viertel 27. Mai 2023 17:23:49
Vollmond 4. Juni 2023 05:43:56
Letztes viertel 10. Juni 2023 21:32:26
Neumond 18. Juni 2023 06:39:10
Erstes viertel 26. Juni 2023 09:51:19
Vollmond 3. Juli 2023 13:40:30
Letztes viertel 10. Juli 2023 03:49:07
Neumond 17. Juli 2023 20:33:06
Erstes viertel 26. Juli 2023 00:08:12
Vollmond
(Supermond)
1. August 2023 20:33:26
Letztes viertel 8. August 2023 12:29:56
Neumond 16. August 2023 11:38:49
Erstes viertel 24. August 2023 11:58:21
Vollmond
(Supermond)
31. August 2023 03:37:05
Letztes viertel 7. September 2023 00:22:32
Neumond 15. September 2023 03:40:05
Erstes viertel 22. September 2023 21:32:39
Vollmond 29. September 2023 11:58:21
Letztes viertel 6. Oktober 2023 15:49:01
Neumond 14. Oktober 2023 19:55:08
Erstes viertel 22. Oktober 2023 05:30:13
Vollmond 28. Oktober 2023 22:24:27
Letztes viertel 5. November 2023 09:38:45
Neumond 13. November 2023 10:27:15
Erstes viertel 20. November 2023 11:50:50
Vollmond 27. November 2023 10:16:41
Letztes viertel 5. Dezember 2023 06:51:58
Neumond 13. Dezember 2023 00:32:07
Erstes viertel 19. Dezember 2023 19:40:28
Vollmond 27. Dezember 2023 01:33:43

Websites mit Mondphasen

Apps mit Mondphasen

Im Apple Store und bei Google Play findet man so einige Apps für die Mondbeobachtung. Hier ist für jede Plattform eine App, welche wir ausprobiert und als recht nützlich empfunden haben.

Mond App für Andoid

Mondphasen
Mondphasen
Entwickler: M2Catalyst, LLC.
Preis: Kostenlos
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Mond App für iOS

‎Mondkalender
‎Mondkalender
Entwickler: Rivolu LLC
Preis: 1,99 €
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Lumardaten und Berechnung Mondverlauf

Zugegeben, nun tauchen wir etwas gar tief in die Mondpositionen ein. Die meiste Arbeit übernehmen sowieso die oben empfohlenen Apps. Wer sich aber gerne noch mit etwas technischeren Aspekten wie Lumardaten und Geodaten beschäftigen möchte, der wird auf dieser Website bestens bedient. Sie bietet echt ein paar tolle Features. So kannst du z.B. mit dem Regler oben eine beliebige Tageszeit auswählen. Der Mond verschiebt sich damit laufend und du kannst damit feststellen, in welche Himmelsrichtung du fotografieren musst. Damit gewinnst du Zeit, denn du kannst dein Stativ und deine Kamera für die Mondfotografie bereits ein paar Stunden vor dem eigentlichen Ereignis in Stellung bringen. Zudem stehst du damit sicher nicht auf der falschen Seite des Berges 😉

Mondfotografie Lumardaten

Die optimale Location mit wenig Umgebungslicht

Ein starker Kontrast zwischen dem Schwarz der Nacht und dem leuchtenden Mond ist entscheidend beim Mond fotografieren. Je weniger Umgebungslicht, desto besser. Suche dir einen Ort mit wenig Lichtverschmutzung. Am besten irgendwo ausserhalb der Stadt auf einem Hügel.Apropo Location – hier haben wir nochmal eine tolle Website gefunden, auch welcher du die Position des Mondes auf der normalen Weltkarte sehen kannst:

Lichtverschmutzungs-Karte Deutschland und Schweiz

Das Internet ist schon eine tolle Sache! Hier findest du eine > Lichtverschmutzungskarte für Deutschland und die Schweiz (und ganz Europa), auf welcher du einfach einen dunklen Ort findest, um den Mond zu fotografieren. Mehr über die Lichtverschmutzung im Allgemeinen kannst du hier nachlesen.

karte lichtverschmutzung deutschland
Lichtverschmutzung.

Weiteres Zubehör

Nicht nur in klaren Sommernächten ist der Mond sichtbar, sondern auch in klirrend kalten Winternächten, oder in einer windigen Herbstnacht. Daher sind Handschuhe etwas vom wichtigsten. Ich fotografiere nun seit über 20 Jahren – habe mir aber erst vor wenigen Monaten Fotografen Handschuhe gekauft. Hätte ich es doch früher getan… dann hätte ich mir die halb abgefrorenen Finger ersparen und vielleicht noch etwas länger für das perfekte Bild ausharren können. Neben den Handschuhen brauchst du ein Stativ, Outdoor Taschenlampe, Campingstuhl, Fernauslöser, eine auslaufsichere Thermosflasche…. und das wichtigste? Natürlich, die super leckeren Cashewnuss Cookie Riegel mit Früchten; natürlich glutenfrei. Damit hältst du tagelang durch 🙂

Zusammenfassung und Tipps zur Mondfotografie

Um den Mond zu fotografieren brauchst du keine teure Kamerausrüstung

  • Das Objektiv sollte mindestens eine Brennweite von 200mm haben
  • Fotografiere den Mond wenn er nur teilweise angeleuchtet wird
  • Achte auf die Feinheiten und Schärfe, damit die Krater gut sichtbar sind
  • Finde den optimalen Zeitpunkt mit dem Mondphasen Kalender
  • Ein dunkler Ort mit wenig Lichtverschmutzung erhöht den Kontrast deines Bildes
  • Fotografiere in RAW, damit du dein Bild später besser bearbeiten kannst
  • Hier findest du auch eine Anleitung, wie man Sterne fotografieren kann
pixolum Autor und Fotograf pixolum
Über den Autor

Patrick ist der Gründer von pixolum und versorgt dich seit 2012 mit spannendem Fotografie-Stoff. Neben seiner Leidenschaft für Kameras & Design unterstützt er kreative Köpfe beim Aufbau ihres Business. Er trinkt jeden Tag 7 Kaffees aus der pixolum Tasse, ist absoluter SEO Nerd und beginnt mehr, als er zu Ende bringen kann.

18 Gedanken und Fragen

  1. Barbara

    das hilft schon einmal – was aber wenn ich den Mond über den Iguazu Wasserfällen – heute Vollmond – fotografieren will?

    Antworten
  2. Heinz-Dirk Luckhardt

    Da steht jetzt nix davon, wie das Titelbild entstanden ist. Das ist ja dann wohl nicht so einfach, oder?

    Antworten
    1. Willy

      das ist entweder eine bearbeite Montage oder eine Doppelbelichtung. Beides möglich

      Antworten
  3. Bernhardt

    Die Aussage dass die Ausrüstung nicht teuer sein muss, ist ja wohl lächerlich, wenn ihr dann Objektive vorschlagt, die zwischen 700-1000€ kosten. Es ist vielleicht billiger als Equipment für andere Aufnahmen. Aber aus dem Handgelenk schüttelt man das auch nicht

    Antworten
    1. Talacor

      Canon EF 70-300mm f/4-5.6 IS II USM
      Das hier bringt mit aps-c Sensor (crop 1.6) 480mm und kostet in der Schweiz 470CHF -140.– credit Aktion von Canon noch 330.– (280 Euro). Bzw. Mit direkt Auszahlung 40.– mehr. Zudem ist es ein relativ neues objektiv.

      Antworten
      1. Anonymous

        Russentonne Marksutov, lichtstarkes Spiegeltele mit 1000mm Festbrennweite gehandelt um ca 250 Euro.

        Antworten
    2. Loris

      Mieten nicht kaufen

      Antworten
    3. Carsten

      Es reicht auch ein Tele für ca. 100,- . Von Tamron gibt es eins. 70-300 mm. Kostet ca. 100,- hat aber keinen Bildstabilisierung. Das ist aber nicht so wild, da du eh mit Stativ und fernauslöser fotografierst

      Antworten
    4. Alex

      Die Ausrüstung kann sicher auch aus dem Gebrauchthandel (rebuy oder MBP) bekommen, die haben da gute gebrauchte Kameras und Objektive

      Antworten
  4. Jochen

    Danke für die tollen Tipps – heute Abend direkt mal ausprobieren!

    Antworten
  5. Pascal Schmid

    Ich kann mir ungefähr ein bild machen wie das titelbild entstanden ist würde es trotzdem gerne genauer wissen.

    Antworten
  6. Pascal Schmid

    Obwohl wenn ich genau hindchaue sieht es mir doch nach fotomontage aus.
    Was nicht heisst dass ein solches bild nicht möglich ist in ungefähr.

    Antworten
    1. Ich sage nur beroflex 500 mm

      mE eine Fotomontage. Lichtverhältnisse, Schärfe sowohl im Vordergrund als auch im Hintergrund bei Zoomobjektiv und der reichlich bestückte Sternenhimmel scheinen mir ohne Fotomontage oder Doppelbelichtung unmöglich.

      Antworten
  7. Iris

    Guter Beitrag!
    Danke.

    Antworten
  8. Lothar

    Hallo,
    danke für die Tipps.
    Ich möchte anmerken, dass man den Mond nicht nur mit Canon-, Nikon-, oder Sony-Kameras bzw. Sigma-Objektiven fotografieren kann… Wieso greift ihr überhaupt bestimmte Markennamen besonders heraus? Und wieso ausgerechnet die genannten?
    Ich meine das jetzt gar nicht provokativ, und die Begründungen für eure Auswahl interessiert mich wirklich.
    Viele Grüße, Lothar

    Antworten
  9. HD oehlke

    Super info sehr einleuchtend.

    Antworten
  10. Reinhold Hackner

    Hallo Patrick,
    danke für Deine detaillierten Empfehlungen, den Mond zu fotografieren. Was ich bisher in Foren nicht gelesen habe und persönlich denke, dass es äußerst wichtig ist zur Mondfotografie, die Einstellung der Bildmessmethode der Kamera. Bei Mehrfeldmessung bekommst Du einen strukturlosen weißen Punkt, bei Spotmessung erhälst Du die gewünschten Strukturen der Oberfläche.
    Danke für Deine kompetente Antwort.

    Antworten
  11. Chris

    Danke, Reinhold, für Deinen Hinweis und danke vor allem Patrick, für Deine Anleitung.
    Erste Resultate zeigen einen von recht gescheckten Himmelskörper mit sonderbaren Glanzpunkten, als handle es sich um eine Honigmelone.
    Reduziere ich das Rauschen bei der Nachbearbeitung, entsteht ein surrealer Halo.
    Ich bin mir nicht sicher, ob ich auf diese Weise nicht etwa Fiktionen produziere?
    Evtl. gibt es ja noch einen Tipp!
    Danke und beste Grüße

    Antworten

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