Produktfotografie Tipps – Worauf es wirklich ankommt

Produktfotografie begegnet uns jeden Tag. Denn bevor man ein Produkt kauft, möchte man sich als Kunde einen umfassenden Eindruck von dem ausgewählten Schmuckstück machen. Professionelle Produktfotografen ermöglichen dies mit perfekt inszenierten Bildern. Der potenzielle Käufer entscheidet sich im Bruchteil einer Sekunde, ob ihn das Produkt interessiert. Umso wichtiger ist ein „catchy“ Produktbild, das die Aufmerksamkeit auf sich zieht und Emotionen weckt.

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Wie groß es wohl ist? Wie sich die Oberfläche anfühlt? Ist die Farbgebung eher matt oder glänzend? Der erste Eindruck entscheidet, ob uns etwas gefällt oder nicht. Das gilt vor allem im Online-Handel, denn hier haben Kunden nicht die Möglichkeit das Produkt vorab persönlich kennenzulernen. Umso wichtiger ist hier das aussagekräftige Produktfoto. Worauf es bei der Produktfotografie ankommt und welche Fehler man vermeiden sollte, erfahrt ihr hier.

Die Kunst der Produktfotografie

Das Produktfoto stellt die Vorzüge eines Gegenstandes in den Vordergrund, ohne zu lügen. Dafür benötigt es einiges an Erfahrung und technisches Know-how. Fehlt dieses, wird es schwierig, professionelle Produktfotos zu erstellen. Auf die folgenden Schwierigkeiten wird man treffen:

produktfotograf gesucht

  • 1. Die richtige Beleuchtung

Für ein optimales Produktfoto ist die richtige Beleuchtung unverzichtbar. Viele setzen auf ein Blitzlicht, jedoch gilt hier: Viel hilft nicht immer viel. Fotografiert man mit einem Blitzlicht, sind die Produkte zumeist sehr stark beleuchtet – Produkte mit einer reflektierenden Oberfläche werfen das Blitzlicht zurück, was sehr unprofessionell wirkt. Zudem werden durch das Blitzlicht die Farben des Produkts verfälscht. Fotografiert man die Gegenstände in einem Raum, werden die Bilder ohne Blitzlicht hingegen oft zu dunkel. Mit der richtigen Fotostudio-Ausstattung kann man unter den verschiedensten Umständen schöne Produktfotos produzieren.

produktfotografie belichtung

  • 2. Die richtige Perspektive

Manchmal hat man einen glücklichen Zufallstreffer: Alle Umstände waren perfekt und das Produktfoto ist äußerst gelungen. Schon der nächste Versuch kann jedoch misslingen. Hier wird eine weitere Regel der Produktfotografie deutlich: Die Qualität und der Stil aller Produktfotos müssen gleichbleibend sein, denn nur das macht auf Kunden einen professionellen Eindruck. Dazu zählt, dass Produkte einer Serie immer aus der derselben Perspektive fotografiert werden. Dazu benötigt man ein Stativ, das auch sichert, dass Bilder nicht verwackeln und unscharf wirken. Ein Stativ macht es auch möglich eine längere Belichtungszeit zu wählen, wodurch wesentlich hellere und freundlichere Aufnahmen produziert werden können.

produktfotografie perspektive

  • 3. Die richtige Location für die Produktfotografie

Je nachdem um welches Produkt es sich handelt, muss auch die Location passend ausgesucht werden. Produktfotografen besitzen ein feines Gespür für die richtige Kombination aus Produkt, eventuelle Accessoires und den Hintergrund, der die Wirkung des Produktes unterstützt.

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  • 4. Die richtige technische Handhabung

Bucht man einen Produktfotografen, kann man sicher gehen, dass er ein optimales Bild abliefert. Das bedeutet, dass die Bilder die optimale Auflösung und ein gutes Dateiformat haben. Kleinere Fehler werden mit einem Bildbearbeitungsprogramm beseitigt. Als Laie bzw. Shop-Besitzer hat man weder die Zeit noch die nötigen Kenntnisse, um die Arbeit eines professionellen Produktfotografen zu übernehmen. Wer für sein Business die besten Produktbilder haben möchte, um den Kunden den optimalen Eindruck geben zu können, der kann einen Produktfotografie-Profi buchen.

produktfotografie technische handhabung

Wie man einen Produktfotografen finden kann

Wer für seine Branche nach einem passenden Produktfotografen sucht, der hat die Qual der Wahl. Dabei ist die Suche gar nicht so schwer, wenn man weiß, wonach man sucht. Auf Pixolum stellt sich eine große Anzahl von Produktfotografen vor.

In der Suchmaske kann man speziell nach Produktfotografen suchen und weitere Einschränkungen im Hinblick auf das Preissegment, den Professionalisierungsgrad und den Ort der Ausübung machen. Startet man die Suche, erhält man nun eine Auswahl von Produktfotografen. In den einzelnen Portraits findet sich auch eine Bildergalerie, mit der man sich einen Eindruck von dem Stil und der bevorzugten Branche des Fotografen machen kann. Für jeden Geschmack und Bedarf ist etwas dabei – und immer kann man sicher gehen, dass der Profi sein Handwerk beherrscht. Wer einen Produktfotografen bucht, spart sich Zeit und Mühe und erhält Produktfotos mit Stil – worauf also noch warten?

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Über den Autor

Patrick ist der Gründer von pixolum und versorgt dich seit 2012 mit spannendem Fotografie-Stoff. Neben seiner Leidenschaft für Kameras & Design unterstützt er kreative Köpfe beim Aufbau ihres Business. Er trinkt jeden Tag 7 Kaffees aus der pixolum Tasse, ist absoluter SEO Nerd und beginnt mehr, als er zu Ende bringen kann.

2 Gedanken und Fragen

  1. Ralf

    Hallo,

    sehr interessanter Artikel. Bei der Produktfotografie muß alles passen. Die richtige Blende, Belichtungszeit etc. Mit der Zeit bekommt man ein Gespür, wann man auf den Auslöser drücken muß. Welches Licht man einsetzen muß, wie man eine Situation darstellt usw. Übung macht den Meister und mit der Zeit will man immer mehr ausprobieren. Man wächst mit den Aufgaben und hier helfen auch mal Kunden die alles aus einem Herausholen.

    Schöne Grüße

    Ralf

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  2. ᐅ Wie schreibe ich als Fotograf korrekte Rechnungen? [Pflicht und Steuer]

    […] Gibt man als Kunde aber etwas mehr Geld aus für ein Fotoshooting wie z.B. bei umfangreichen Produkt-Shootings oder der Hochzeitsfotografie, dann stellt sich die Ersparnis schon anders dar. Selbständige […]

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